Die Myoreflex­therapie

Bringt ihren Körper wieder ins Gleichgewicht.

Die Myoreflextherapie entwickelt sich seit ca. 1990 aus einer Vielzahl unterschiedlicher Erkenntnisse und Wissenschaften. Sie wurde von Dr. med. Kurt Mosetter begründet. Als integrative und ganzheitlich orientierte Therapieform beinhaltet sie Erfahrungen und Einsichten alter Kulturen ebenso wie Ergebnisse der modernen Physik und der aktuellen Hochschulmedizin.

Anwendungsgebiete

Ein entscheidender Unterschied der Myoreflextherapie zu anderen Therapieverfahren und zur Sichtweise der herkömmlichen Medizin liegt in der Sichtweise auf unterschiedliche Krankheitsbilder. So versuchen Myoreflextherapeuten einen ganzheitlichen Blick auf die jeweilige Krankheit zu richten, um die Situation so in allen Facetten ausleuchten zu können.

Erkrankungen des gesamten Bewegungsapparats mit Muskeln, Sehnen, Gelenken, Bändern, z.B.:

  • Lumboischialgie
  • Bandscheibenvorfall
  • Chronische Schmerzen
  • Kniefunktionsstörungen
  • Schulter-Arm Syndrom
  • Fibromyalgie
  • Schleudertrauma
  • Funktionelle Gelenksblockaden
  • Arthrose
  • Skoliose
  • Migräne / Kopfschmerz / Schwindel
  • Sehstörungen
  • Kiefergelenkstörungen

Anwendungsdetails

Durch diese effektive Regulationstherapie werden vor allem Muskelansätze und Ursprünge behandelt und reguliert. Anatomie, Schmerzbiographie, Biomechanik, TCM und Gehirnforschung sind nach Dr. med. Kurt Mosetter die Eckpfeiler der Myoreflextherapie. Ursprünglich aus der Traditionellen Chinesischen Medizin stammend, ermöglicht sie uns, den Körper besser zu verstehen und schließlich zu behandeln.

Die Behandlung erfolgt am muskulären System des Bewegungsapparates. Gleichzeitig bietet sie Zugriff auf alle Körperfunktionen und Organe.

Nach einem Funktions- und Tastbefund wird durch Druckpunktstimulation an bestimmten Regulationspunkten der Muskulatur ein Reiz gesetzt. Dieser wird an das Gehirn weitergeleitet. Von dort aus wird das Spannungsmuster der jeweiligen Muskulatur reflektorisch reguliert.

Verändern und regulieren sich die muskulären Arbeits- und Bewegungsmuster, können die Beschwerdebilder abklingen, Gelenke und Weichteilstrukturen erfahren eine Entlastung und selbst chronisch degenerativ fortschreitende Veränderungen werden aufgehalten und können sich regenerieren.

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Einmalig

BEHANDLUNG
*€74
  • 1 x 45 Minuten Behandlung (98,67 €/h)

Wiederholt

BEHANDLUNG
*€333
  • 5 x 45 Minuten Behandlung (88,80 €/h)

Regelmäßig

BEHANDLUNG
*€625
  • 10 x 45 Minuten Behandlung (83,33 €/h)

60 Minuten Anwendungen

Einmalig

BEHANDLUNG
*€99
  • 1 x 60 Minuten Behandlung (99,00 €/h)

Wiederholt

BEHANDLUNG
*€446
  • 5 x 60 Minuten Behandlung (89,20 €/h)

Regelmäßig

BEHANDLUNG
*€839
  • 10 x 60 Minuten Behandlung (83,9 €/h)

Ein therapeutischer Dialog

Die Myoreflex-Behandlung

Die Zusammenhänge, die körperliches und seelisches Gleichgewicht stören und schließlich zu Beschwerden führen, sind immer individuell. Es geht uns in der Myoreflextherapie daher nicht um die Behandlung einer Krankheit, sondern um die Behandlung eines Menschen.

Jeder Mensch bringt seine ureigene Geschichte mit und trägt sie auch in seinem Muskelsystem und Bewegungsapparat gespeichert. Bei der Myoreflex-Behandlung wird nun ganz genau gefragt, gehört und ertastet, sodass sich der Therapeutin/dem Therapeuten nach und nach ein Bild von Balance und Ungleichgewicht, von Entspannung und muskulärer Verkürzung erschließt.

Im Tasten erfolgt bereits der therapeutische Druck und die lösende Reaktion des Muskels, die wiederum Aufschluss auf Zusammenhänge gibt. Im tastenden Dialog mit der Muskulatur ergeben sich für die spannungssteuernden Systeme des Körpers Anreize, wieder in eine gesunde und harmonische Balance des Gesamtsystems zurückzufinden. Dabei werden beispielsweise ungünstige Ausgleichshaltungen wieder aufgegeben.

Manchmal geschieht diese Regulation in kurzer Zeit, manchmal ist auch Wiederholung und Ausdauer erforderlich, besonders, wenn bereits Folgeschäden und Strukturveränderungen wie zum Beispiel Arthrosen oder Bandscheibenschäden vorliegen. Aber die Erfahrung zeigt uns, dass der Körper fast immer in der Lage ist, auch schwerste Störungen wieder ins Gleichgewicht zu bringen, wenn es gelingt, die vorhandenen Potentiale zu nutzen und zu aktivieren.

Ein Fallbeispiel

Die Myoreflextherapie im Einsatz

Die Zusammenhänge, die körperliches und seelisches Gleichgewicht stören und schließlich zu Beschwerden führen, sind immer individuell. Es geht uns in der Myoreflextherapie daher nicht um die Behandlung einer Krankheit, sondern um die Behandlung eines Menschen.

Jeder Mensch bringt seine ureigene Geschichte mit und trägt sie auch in seinem Muskelsystem und Bewegungsapparat gespeichert. Bei der Myoreflex-Behandlung wird nun ganz genau gefragt, gehört und ertastet, sodass sich der Therapeutin/dem Therapeuten nach und nach ein Bild von Balance und Ungleichgewicht, von Entspannung und muskulärer Verkürzung erschließt.

Im Tasten erfolgt bereits der therapeutische Druck und die lösende Reaktion des Muskels, die wiederum Aufschluss auf Zusammenhänge gibt. Im tastenden Dialog mit der Muskulatur ergeben sich für die spannungssteuernden Systeme des Körpers Anreize, wieder in eine gesunde und harmonische Balance des Gesamtsystems zurückzufinden. Dabei werden beispielsweise ungünstige Ausgleichshaltungen wieder aufgegeben.

Manchmal geschieht diese Regulation in kurzer Zeit, manchmal ist auch Wiederholung und Ausdauer erforderlich, besonders, wenn bereits Folgeschäden und Strukturveränderungen wie zum Beispiel Arthrosen oder Bandscheibenschäden vorliegen. Aber die Erfahrung zeigt uns, dass der Körper fast immer in der Lage ist, auch schwerste Störungen wieder ins Gleichgewicht zu bringen, wenn es gelingt, die vorhandenen Potentiale zu nutzen und zu aktivieren.

Die Ernährung

Eine wichtige Säule der Gesundheit

So wie ein aus brüchigen Ziegelsteinen und morschem Holz gebautes Haus seine Funktion nicht lange erfüllen wird, so benötigt auch unser Körper gute Baustoffe, um langfristig Kraft und Wohlbefinden zu erleben. "Ich bin, was ich esse" – dieser Satz gewinnt wieder neu an Bedeutung.

Das gilt zum einen für die ausreichende Menge guter Einzelstoffe wie Vitamine, Mineralien, Aminosäuren und sekundäre Pflanzenstoffe mit ihren komplexen Funktionszusammenhängen im Körper. Genauso auch für ein ausgewogenes Verhältnis der Energieträger Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate. Und ebenso natürlich auch für die Begrenzung schädlicher Stoffe, die uns heute in großer Vielzahl begegnen.

Eines der wesentlichen Ungleichgewichte besteht in unseren industrialisierten Gesellschaften dabei in der Aufnahme großer Mengen schlechter Kohlenhydrate in Form von Zucker- und Mehlprodukten. Die in der Verbindung mit Bewegungsmangel und Stress sich hieraus meist über Jahre entwickelnde Energieversorgungsstörung der Zellen ist wesentlich verantwortlich für die Entstehung der meisten Zivilisationskrankheiten.

Eine Neubalancierung in diesem Bereich im Sinne einer "artgerechten" Ernährung kann meist das ursprünglich bestehende Gleichgewicht der zellulären Energieversorgung wiederherstellen. Daraus ergeben sich immer wieder erstaunliche Potentiale für therapeutische Hilfe und Wiederherstellung insbesondere bei chronischen und scheinbar unheilbaren Erkrankungen.

Für die perfekte und nachhaltige Regulation von Schmerzzuständen, Rückenbeschwerden, Gelenkbeeinträchtigungen und muskulären Dysbalancen durch das Konzept der Myoreflextherapie empfiehlt es sich, den Energiestoffwechsel mit zu berücksichtigen. Über gezielte Ernährungsakzente im Stoffwechsellernen des Glycoplanes werden weniger Behandlungen bei gleichzeitig längerer Wirksamkeit möglich.

In diesem Konzept der Myonutrition sollten schlechte Fette (Transfettsäuren, gehärtete Fette und langkettige gesättigte Fettsäuren) reduziert werden. Auch verarbeitetes Fleisch, Zuchtfleisch, Zuchtfisch und zu viel tierisches Eiweiß aus Kuhmilchprodukten sollten reduziert werden. Süßgetränke, zu viel Stärke, zu viel Fruchtzucker und kurzkettige leere Kohlenhydrate sind für die Gesundheit ungünstig. Dafür sollten Sie glucose- und fructosearme Früchte, fettarmes Biofleisch vom Weiderind, Hühnchenbrust, Fisch aus Wildfang, Wildkräuter, Amaranth, Quinoa, Hirse, schwarzer Reis, Urgetreideformen wie Waldstaudenkorn, Leinöl, Walnüsse, Pilze, Kokosfett, Gewürze, Ziegen- und Schafsmilchprodukte, Avocado, viel Gemüse und Salate in den Speiseplan einbauen. Vor allem abends sollten Sie auf Zucker, Süßgetränke und kurzkettige Kohlenhydrate verzichten.

Der Erfolg: Ihr Stoffwechsel wird erzogen und erinnert sich an seine ursprünglichen Stärken. Sie schlafen besser – und die Behandlungen der Myoreflextherapie gewinnen an Effektivität.